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interPM 2009 : Konferenz zur Zukunft im Projektmanagement: Projekte als Kulturerlebnis | |||||||||||||||
Link: http://www.interpm.de | |||||||||||||||
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Call For Papers | |||||||||||||||
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CALL FOR PAPERS Konferenz zur Zukunft im Projektmanagement Projekte als Kulturerlebnis interPM 2008 19.-20. Juni 2009 Glashütten bei Frankfurt am Main www.interpm.de =================================================================== Eine gemeinsame Konferenz der - Gesellschaft für Informatik e.V., Fachgruppe Projektmanagement - GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. in Zusammenarbeit mit - Schweizerische Gesellschaft für Projektmanagement (spm) - Berufsverband Deutscher Soziologinnen und Soziologen (BDS) - Gesellschaft für Organisation (gfo) - net’swork =================================================================== Termine ======= 12. Januar 2009 Frist zur Einreichung der Abstracts 09. Februar 2009 Benachrichtigung über Annahme/Ablehnung des Beitrages 20. April 2009 Frist zur Abgabe der reproduzierbaren Beiträge Ziele der Konferenz =================== Die interPM bringt Vertreter unterschiedlicher Berufsgruppen aus Theorie und Praxis in den Dialog über Projektmanagement. In Form und Inhalt ist die interPM ein lebendiger Ort der Diskussion, des Gedanken- und Erfahrungsaustausches und keine reine Vortragsveranstaltung. Ziel ist es, die Perspektiven, Ansätze und Konzepte verschiedener Disziplinen zum Projektmanagement (z.B. Betriebs- und Ingenieurwissenschaften, Soziologie, Psychologie, Organisationsmanagement, Informatik, Beratungs- und Bildungsinstitutionen, PM-Schulen und -verbände) einander gegenüberzustellen, um diese zu diskutieren, zu reflektieren und zu verbinden mit dem Ziel, etwas Neues entstehen zu lassen. Die interPM bietet ein Forum für Fachleute aus Wissenschaft und Praxis, die die Grenzen der eigenen Disziplin überschreiten und andernorts praktizierte Arbeitsformen auffinden wollen, um diese in der eigenen Arbeit umzusetzen. Leitthema 2009: Projekte als Kulturerlebnis =========================================== Heute finden wir Projekte im beruflichen Kontext genauso wie im Freizeitbereich, in der Politik oder in Non-Profit-Organisationen. Projekte sind temporäre Formen der Zusammenarbeit von Menschen und Organisationen, um gesetzte Ziele zu erreichen. Diese Form der Zusammenarbeit wird zukünftig weiter zunehmen. Dabei verschwimmen zusehends die Grenzen herkömmlicher Organisationsformen. Das traditionelle Projektmanagement-Verständnis folgt dem Leitbild der Planung und des rationalen Handelns in Projekten. Projektmanager stellen aber fest, dass dieses Leitbild immer häufiger an seine Grenzen stößt und vielmehr die Kooperations- und Kommunikationsaspekte in den Vordergrund treten. Welche Kultur ist nötig, um die Kooperation und Kommunikation in Projekten zu fördern? Wie kann eine Kultur geschaffen werden, um die Zusammenarbeit zwischen Projekt und Linie bzw. zwischen verschiedenen Organisationen zu unterstützen? Welche Kulturformen ermöglichen erfolgreiche Projektarbeit in Netzwerken? Die diesjährige interPM fokussiert das Thema Kultur in der Projektarbeit und zeigt mögliche Barrieren sowie geeignete Lösungsansätze auf. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Projektkooperationen in Form von Netzwerken. Auch in der Informatik gibt es zahlreiche spezielle Aspekte und Fragen zur Projektkultur: - Agile Projektmanagement/Verfahren beziehen sich explizit auf Werte und Entwicklungskultur - Service Orientierte Architekturen (SOA) ist auch als kulturelle Veränderung zu vestehen - Open Source-Projekte bilden völlig andere Kulturen als traditionelle Projekte - Ebenso haben verteilte Projekte, Offshore-Entwicklung und interkulturelle Projekte auch in der Softwareentwicklung ihre Besonderheiten. Konferenzverlauf ================ Die Konferenz bietet Vorträge, Workshops und Präsentationen zum Thema. Weiterhin wird durch spezielle Formen von Workshop- und Großgruppenarbeit ein breiter Dialog zwischen den Teilnehmern ermöglicht. Dies unterstützt die Bildung von interdisziplinären Arbeitsformen und erlaubt die Bildung von Kooperationen und fachübergreifenden Netzwerken unter den Teilnehmern. Die Konferenz will insbesondere folgende Fragestellungen und Themen behandeln: - Was ist Projektkultur und wie zeigt sie sich in Projekten? - Wie entsteht Projektkultur und wie kann diese Entwicklung beeinflusst werden? - Wie unterscheidet sich die Projektkultur von der Kultur in der restlichen Organisation, insbesondere der Linienorganisation? - Welche Auswirkungen haben Monokulturen und Subkulturen in Projekten? - Welche kulturellen Hürden existieren in der Zusammenarbeit unterschiedlicher Organisationen (z.B. in einem Netzwerk)? Wie können sie überwunden werden? - Welche kulturellen Hürden gibt es bei der Zusammenarbeit internationaler Organisationen? Wie können sie überwunden werden? - Mit welchen bewertbaren Parametern kann man die Projektkultur messen? Wie sollten diese gestaltet sein? - Wie kann man die Projektkultur analysieren und gezielt beeinflussen? - Welche Voraussetzungen müssen für eine agile Plug & Play-Kultur in Projekten vorhanden sein? Inhaltliche Ausrichtung der Beiträge ==================================== Es sind Beiträge aus Praxis und Forschung erwünscht: - Grundsatzbeiträge zum wechselseitigen Verhältnis von Kultur und Projektmanagement - Methoden und Ansätze zur aktiven Gestaltung einer projektfreundlichen Kultur - Methoden und Ansätze zur Überwindung kultureller Barrieren in der unternehmensübergreifenden Projektarbeit bzw. in Netzwerken - Methoden und Ansätze zur Überwindung kultureller Barrieren in der internationalen Projektarbeit - Interdisziplinäre und integrierte Ansätze - Beiträge aus der kulturvergleichenden Forschung - Empirische Untersuchungen und Befunde - Berichte über abgeschlossene und laufende Forschungsvorhaben - Erfahrungsberichte und Praxisbeispiele Neben Vorträgen werden auch Vorschläge für Workshops mit folgenden Angaben erbeten: Themenstellung, Ziele Nutzen, Durchführende, Setting, Zeitbedarf, Ablauf, Ergebnissicherung, Anforderungen an Technik und Räumlichkeiten. Die Verantwortung für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Workshops liegen mit der Annahme des Vorschlages in den Händen der Einreichenden. Die Konferenzorganisation kann Räume und übliche Moderationsmaterialien und Techniken zur Verfügung stellen (besondere Materialien nach Absprache). Organisationskomitee ==================== Karl Heinz Dorn, Dorn Unternehmensberatung Martin Engstler, Fraunhofer IAO Dr. CJ Fitzsimons, metisLeadership Andreas Frick, GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. Gerrit Kerber, aragon interactive GmbH Elisabeth Kraus, GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. Bernd Oestereich, oose Innovative Informatik GmbH Dr. Klaus Wagenhals, metisLeadership Reinhard Wagner, GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement Programmkomitee =============== Ludger Becker, Bayer AG; Gesellschaft für Organisation (gfo) Dr. Erich Behrendt, Dr. Behrendt IMK Consulting; Berufsverband Deutscher Soziologinnen und Soziologen (BDS) Dr. Martin Bertram, Commerzbank AG Jens Borchers, Mummert Consulting Karl Heinz Dorn, Dorn Unternehmensberatung Prof. Dr. Stefan Eicker, Universität Essen Martin Engstler, Fraunhofer IAO Dr. CJ Fitzsimons, metisLeadership Andreas Frick, GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement Hartmut Gentz, Unternehmensberater; Berufsverband Deutscher Soziologinnen und Soziologen (BDS) Prof. Dr. Georg Herzwurm, Universität Stuttgart Reinhard Höhn, X-per.NET Gerrit Kerber, aragon interactive GmbH Dr. Roland Marré, Forum Systemische Beratung e.V. Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich C. Mayr, Universität Klagenfurt Gabriele Nitsch, net’swork Prof. Dr. Andreas Oberweis, Universität Karlsruhe Bernd Oestereich, oose Innovative Informatik GmbH Harry Sneed, Universität Regensburg Prof. Dr.-Ing. Thorsten Spitta, Universität Bielefeld Helmut Strohmeier, Strohmeier & Partner GmbH Dr. Klaus Wagenhals, metisLeadership Reinhard Wagner, GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement Urs Witschi, Schweizerische Gesellschaft für Projektmanagement (spm) |
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