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KommA 2026 : Kommunikation in der Automation | |||||||||||||||
| Link: https://jk-komma.de/ | |||||||||||||||
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Call For Papers | |||||||||||||||
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Die industrielle Kommunikation hat ihre Wurzeln in Deutschland und bildet seit mehr als 20 Jahren das Rückgrat dezentraler Automatisierungssysteme. Intelligente Vernetzung wird auch künftig eine zentrale Rolle spielen. Gleichzeitig bringt der Einsatz von Informationstechnologien, die ursprünglich für andere Anwendungsfelder konzipiert wurden, neue Herausforderungen mit sich. Mit Blick auf die zunehmende Vernetzung wächst die Bedeutung zuverlässiger und sicherer Kommunikationssysteme, während die Heterogenität der Systeme steigt. Auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird zunehmend relevant, insbesondere im Lebenszyklus von industriellen Kommunikationssystemen – von Planung und Betrieb bis zu Wartung und Optimierung.
Die beiden Forschungsinstitute Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo und das ifak e.V. in Magdeburg widmen diesem Thema das jährlich stattfindende Fachkolloquium „Kommunikation in der Automation (KommA)“. Es findet alternierend in Lemgo und Magdeburg statt und hat sich im deutschsprachigen Raum als das führende Forum für industrielle Kommunikation für Wissenschaft und Industrie etabliert. Der Fachausschuss Echtzeitsysteme der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) sowie die Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG) unterstützen das Jahreskolloquium wissenschaftlich und ideell. Beiträge aus dem breiten Anwendungsfeld der industriellen Kommunikation sind ebenso willkommen wie technologie- und methodisch orientierte Arbeiten. Schwerpunkte und Themen Technologien Feldbusse, Echtzeit-Ethernet, drahtlose Kommunikation, 5G/6G, heterogene Netze, Weitverkehrsnetze, IoT-Technologien, M2M-Kommunikation Einsatz von Künstlicher Intelligenz Einsatz von LLM, ML im Network Engineering (Automation Engineering), KI-basierte Optimierung, Diagnose und Wartung im Lebenszyklus industrieller Kommunikationssysteme Aspekte vernetzter eingebetteter Echtzeitsysteme Echtzeitfähigkeit, Dienstgüte (QoS), Interoperabilität, IT Sicherheit (Security) und Funktionale Sicherheit (Safety), Fehlertoleranz, Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Systemintegration, Leistungsbewertung Anwendungsbereiche Fertigungstechnik, Prozessautomatisierung, Gebäudeautomatisierung, Heimautomatisierung, Logistik, Telematik, Infrastruktur, Fernwirktechnik Einreichen von Beiträgen: Interessierte Autoren werden gebeten, bis zum 16. März 2026 online eine ausagekräftige Kurzfassung im Umfang von ein bis zwei DIN A4 Seiten unter http://www.jk-komma.de einzureichen. Die Konferenzbeiträge werden am Tag der Konferenz als zitierfähige Open-Access Publikation veröffentlicht. |
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