Call for Papers 2013 "Werkzeuge für Software-QS und -Test"

Softwarequalitätssicherung ist mehr als nur Softwaretesten, sondern beinhaltet die unterschiedlichsten Arten von Prüfungen, aber auch konstruktive, fehlervermeidende Maßnahmen. Jede Methode adressiert andere Arten von Softwarefehlern und unterschiedliche Zeitpunkte im Software Lebenszyklus.

Angesichts der heutigen Anforderungen an Software und des enormen Kosten- und Zeitdrucks der Projekte, ist allerdings in jedem Fall eine adäquate Tool-Unterstützungunerlässlich.
Der Software-QS-Tag 2013 analysiert Angebot und Potential aktueller Software-QS- und Testtools und zeigt Best Practices – von Bewertung und Auswahl geeigneter Tools, über die fachgerechte Einführung bis zum erfolgreichen Projekteinsatz.
Veranstaltung

Der 21. Software-QS-Tag findet vom 07. bis 08. November 2013 in Nürnberg statt.
Beide Konferenztage bieten am Vormittag Fachvorträge; am Nachmittag Tutorials und Workshops in jeweils parallelen Tracks in 2-stündigen Slots.
Die Tutorials und Workshops vertiefen einen speziellen Aspekt des Konferenzthemas oder stellen eine Methode oder Vorgehensweise ausführlicher dar. Zum Beispiel zu Themen wie Codeanalyse, Testmanagement, Testautomatisierung o.ä.
Im Gegensatz zu den Tutorials bieten Workshops den Teilnehmern zusätzlich die Gelegenheit zur praktischen Arbeit mit den behandelten Prozessen, Methoden oder Werkzeugen.

Einladung zur Einreichung von Konferenz-Beiträgen, Tutorials und Workshops

Wir freuen uns auf qualitativ hochwertige, industrielle Erfahrungsberichte, über Auswahl, Einsatz und nachgewiesenem Nutzen von Software-QS- und Testtools in folgenden Kategorien (Aufzählung ist nicht abschließend):

Reviews und Inspektionen: Reviews und Inspektionen helfen, Fehler und Unstimmigkeiten schon sehr früh im Entwicklungsprozess zu erkennen. Aber sie sind sehr personal- und zeitintensiv. Wie können Werkzeuge hier unterstützen, z.B. bei der Reviewplanung oder beim Dokumentieren und Verfolgen der Reviewbefunde?

Code-Analyse: Welche Codeeigenschaften lassen sich automatisiert überprüfen? Welche Fehler findet man dadurch kostengünstiger? Welche Werkzeuge werden benötigt und wie integriert man diese optimal in die CI/Testumgebung?

Continuous Integration: Wie baut man eine hoch performante CI Umgebung auf? Wie erreicht man, dass neben den Unittests auch Integrations- und Systemtestfälle
im CI mitlaufen? Wie muss die Toolkette dazu aussehen? Wie kann CI als „QS-Service“ etabliert werden?

Testautomatisierung: Schlüsselwort-basierte Testautomatisierung, Scriptless Testing: wie sieht ein professioneller Testautomatisierungs-Ansatz aus? Wann
rechnet sich der Aufwand und wie kalkuliert man die Rentabilität?

Testmanagement: Methoden zur Aufwands- und Kostenschätzung, Abrechnungsmodelle, Einsatz von Metriken/ Kennzahlen/KPIs, Steuerung von weltweit verteilten Teams: Welche Tools helfen dem Testmanager dabei?

Requirements und Testen: Wie arbeiten Business-/Requirements-Analysten und Tester zusammen? Wie sorgt man für eine kompatible „Sprache“? Wie verbindet
man Requirements- und Test-Tools und wie wird die Traceability zwischen Requirements und Tests sichergestellt?

Test Driven Development: Wie funktioniert TDD und wie führt man es erfolgreich ein? Ist es in der Praxis machbar, Software nur über Testfälle zu spezifizieren –
wie sieht das aus? Welche Tools sind notwendig? Welche flankierenden Weiterbildungsmaßnahmen haben sich bewährt?

Testdatenmanagement: Die Generierung und Verwaltung von großen Testdatenbeständen ist in vielen Projekten ein großes Problem. Typische Schwierigkeiten treten auf bei effizienten, automatisierten Verfahren zur
Daten-Anonymisierung oder zur Datenalterung. Welche Werkzeuge werden eingesetzt? Wie werden diese Herausforderungen bzgl. Datenmengen, Datenkomplexität oder Datenschutz gelöst?

Nichtfunktionaler Test (z.B. Last-/Performance, Security, Usability): Wie spezifiziert, prüft und testet man nichtfunktionale Eigenschaften? Welche Normen
sind relevant? Wie behält man Aufwände, Kosten und Zeitpläne im Griff? Welche Tools helfen?

Der eingereichte Beitrag soll darstellen, warum ein bestimmtes Tool oder eine Werkzeugkette ausgewählt wurde, wie die Einführung bewerkstelligt wurde und welche Aufgaben/Herausforderungen damit gelöst werden. Wie Nutzen bewertet wird, der im Vergleich zur vorherigen Situation erzielt wird (z.B. Zeitgewinn, Aufwandseinsparung, Fehlervermeidung durch bessere Methodik, Vereinheitlichung im Vorgehen).

Beiträge von Herstellerfirmen, die ein Tool und dessen Features aus technischer Sicht vorstellen, können für die Session „Produktvorträge“ eingereicht werden
Tutorials und Workshops

Ebenso willkommen sind Beiträge für Tutorials und Workshops zu den oben genannten Themenbereichen. Tutorials und Workshops vertiefen einen speziellen Aspekt des
Konferenzthemas oder stellen ein Instrument (z.B. Codeanalyse) ausführlicher dar. Sie finden jeweils in parallelen Tracks mit 2-stündigen Slots am Nachmittag statt. In den
Tutorials lernt der Teilnehmer das Thema in der Tiefe kennen, von den theoretischen Grundlagen bis zur Anwendung der Technik im Projekt. Workshops bieten den Teilnehmern darüber hinaus die Gelegenheit zur praktischen Übung und zur Diskussion.

Begleitende Ausstellung

Sie möchten Ihre Produkte und Dienstleistungen im Umfeld Software-Qualitätssicherung und -Test einer qualifizierten Zielgruppe präsentieren?

Bitte fordern Sie die Ausstellerunterlagen per E-Mail an qs-tag(at)imbus.de an.
Zielgruppe

Zielgruppe der Konferenz sind:
Leiter Softwareentwicklung, Leiter IT, Testkoordinatoren, Testleiter, Testmanager,
Qualitätsmanager, Projektleiter, Product-Owner, Scrum-Master, Tester und erfahrene Entwickler.
Einreichungsform

Bitte senden Sie Ihren Beitrag bis 05.04.2013 unter Verwendung des Templates an qs-tag(at)imbus.de.

Richtlinien

Beiträge, die nicht in Form der vorgegebenen Templates eingereicht wurden, finden keine Beachtung!

Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch ein unabhängiges Programmkomitee.