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GMDS 2014 : 59. GMDS-Jahrestagung | |||||||||||
Link: http://www.gmds.de/tagungen/2014/ | |||||||||||
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Call For Papers | |||||||||||
59. GMDS-Jahrestagung in Göttingen
vom 07.-10. September 2014 „Big Data und Forschungsinfrastruktur – Perspektiven für die Medizin“ Die GMDS Jahrestagung 2014 wird die nationale Infrastrukturdebatte aufgreifen und in der Breite der methodischen Subdisziplinen der GMDS erörtern. Dabei sollen auch Auswirkungen auf die Lehre sowie das Verhältnis der Fächer untereinander sowie der Zusammenarbeit der Einrichtungen mit der Wirtschaft erörtert werden. Die nachfolgende Auflistung von Themen soll somit anregen, ist aber nicht im Sinne eines Ausschlusskataloges zu sehen. Hintergrund: Die Veröffentlichungen des Wissenschaftsrates in den vergangenen Jahren weisen nach, dass die Forschung in Deutschland eine deutlich leistungsfähigere Infrastruktur benötigt. Diese Infrastruktur muss aus Effizienzgründen miteinander verzahnt und weitgehend standardisiert sein. Sie soll deutlich disziplinübergreifender angelegt werden als bisher. Sie wird erheblich mehr Investitionen und Betriebsmittel erfordern als zurzeit verfügbar. Details finden sich im Bericht des Wissenschaftsrates: "Empfehlungen zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen in Deutschland 2020", Köln 2012. In Medizin und im Gesundheitssystem ist eine stärkere Ausrichtung der Versorgungsstrukturen auf die Bedürfnisse der Forschung notwendig angesichts der neuen methodischen Erfordernisse einer zunehmend individualisierten Medizin. Bürger und Patienten werden darüber hinaus Teilnehmer der Versorgungs- und Forschungsprozesse. Diese Prognosen treffen zeitgleich mit anderen Entwicklungen zusammen: Rationalisierung der Forschungsprozesse im internationalen Wettbewerb, massive Zunahme von Datenaufkommen in allen Disziplinen, Bedarf an neuen Verfahren für die Auswertung der Daten, die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse und die Verfügbarkeit von Wissen. Auch rechtliche Neuregelungen zur Balancierung individueller Rechte mit den Interessen von Forschung und Wirtschaft spielen eine Rolle. Themenschwerpunkte Die nachfolgende Auflistung von Themen soll anregen, ist aber nicht im Sinne eines Ausschlusskataloges zu sehen. Medizinische Informatik AAL (Ambient Assisted Living) Bild- und Signalverarbeitung Bioinformatische Themen Omics: Konsequenzen für Krankenversorgung Data Analytics / Data Mining Neue KIS-Features Infrastrukturen für individualisierte Medizin Biomaterialmanagement in Forschung und Versorgung Gematik-Plattform Regionale Verbünde Klinische Entscheidungsunterstützung Medizinische Informatik in der Versorgungsforschung Bilddatenmanagement für Forschung und Versorgung Forschungsdaten aus der Telemedizin Freie Forschungsthemen Biometrie Statistische Integration multipler Daten Dimensionsreduktion und Multiplizitätsprobleme bei Big Data Statistische Analyse von Kohorten und Registerstudien Neue Studiendesigns für die individualisierte Medizin Risk Benefit Analysen Analyse Longitudinaler Daten und Prognosemodelle Analyse von Patient Reported Outcomes Adaptive Studiendesigns Klinische Studien und Nutzenbewertung Freie Forschungsthemen Epidemiologie Nationale Kohorte Infrastruktur der Nationalen Kohorte Registeraufbau und –auswertung Qualitätsmanagement klinischer Register Koppelung nationaler und internationaler Strukturen Gesundheitsmonitoring aus Routinedaten Analyse von Infektionswegen Pharmakoepidemiologie Statistische Methoden in der Epidemiologie Epidemiologie und Internet of Things Freie Forschungsthemen Medizinische Dokumentation Integration von Omics-Daten ICD 11, SNOMED, und andere Ordnungssysteme Individualisierte Medizin und Dokumentation Linkage von Patienten- und Fachwissen Qualität von Daten Fortschreibung der Kompetenznetze Bereitstellung von Daten aus der Versorgung für Forschung Qualitätsmanagement in individualisierter Medizin Forschungsinfrastruktur für die Pflege Freie Forschungsthemen Weitere Themen Analyse von Metadaten Ressourcenbedarf institutionell und national Disziplinenübergreifende Methoden Nationale Infrastrukturen, Gesundheitszentren etc. Einwilligungsmanagement Probandenmanagement Verwertungsrecht Wissensmanagement Kooperationen von Wirtschaft und Hochschulen Inhaltliche Konsequenzen für die Ausbildung Fortentwicklung der Fächer Hinweise für Autoren Ihre Beiträge können Sie ausschließlich über die Online-Registry der GMDS 2014 einreichen. Dort müssen Sie, sofern Sie noch keinen persönlichen Account besitzen, einen neuen Account anlegen. Nachdem Sie sich in der Online-Registry angemeldet haben, können Sie dort Ihre Beiträge einreichen und sich später auch zur Tagung anmelden. Die Online-Registry https://gmds2014.online-registry.net/ für die Beitragseinreichung der GMDS Tagung 2014 in Göttingen ist ab sofort freigeschaltet. Workshops und Tutorials können Sie bis zum 31.01.2014, Ihre wissenschaftlichen Beiträge können Sie als Abstract bis zum 31.03.2014 über die Online-Registry der GMDS 2014 einreichen. Hinweise zur Erstellung der Abstracts Die Tagungssprache ist Deutsch. Abstracts und Vorträge sind auch in Englisch möglich. Die Länge eines Abstracts des Fachbereichs Epidemiologie sollte knapp 500 Wörter betragen und nicht darüber hinaus gehen. Die Länge eines Abstracts der Fachbereiche Medizinische Informatik, Biometrie und Medizinische Dokumentation sollte knapp 1.000 Wörter umfassen und nicht darüber hinaus gehen. Der Titel des Beitrages, die Autoren, Ihre Institution und das Literaturverzeichnis werden hierbei nicht gezählt. Das Abstract ist durch die folgenden Zwischenüberschriften zu gliedern: Einleitung und Fragestellung Material und Methoden Ergebnisse Diskussion Die Einbindung von Tabellen, Abbildungen und Formeln ist nicht möglich. Literaturverweise sind im Text in der Reihenfolge des Auftretens als Zahlen in eckigen Klammern anzugeben, z.B. [1] oder [2-4]. Das Literaturverzeichnis sollte dem vom International Comittee of Medical Journal Editors (ICMJE) empfohlenen Format folgen (Vancouver-Stil, s. http://www.nlm.nih.gov/bsd/uniform_requirements.html). Beschränken Sie sich auf wesentliche Literaturverweise, Sie sollten im Allgemeinen nicht mehr als fünf Literaturquellen angeben. Hiervon ausgenommen sind Review Arbeiten, die als solche ausgewiesen sind. Bitte beachten Sie: Aus Ihren Online-Eingaben wird direkt der Tagungsband erstellt. Achten Sie daher auch bei den Angaben zu den Autoren und deren Institutionen und Ortsangaben auf eine korrekte und einheitliche Schreibweise. Umlaute können und sollen verwendet werden, korrekte Groß- und Kleinschreibung sollte selbstverständlich sein. Falls mehrere Beiträge aus einer Institution eingereicht werden, einigen Sie sich bitte im Vorfeld auf eine einheitliche Benennung Ihrer Institution! |
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